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Strompreise für private Haushalte im Vergleich

Strompreise für private Haushalte im Vergleich. Solarpanels, Stromleotungen und ein Candlestickchart im Hintergrund.

Strompreise für private Haushalte im Vergleich:

Die Strompreise in Österreich steigen immer weiter. Hierbei handelt es sich nicht um ein bloßes Empfinden von einigen privaten Haushalten, sondern dies geht aus den Beobachtungen der E-Control, der österreichischen Behörde für die Regulierung der Elektrizitäts- und Gaswirtschaft, hervor. So verzeichnete das Jahr 2023 den bisher höchsten Anstieg der Strompreise der vergangenen Jahre. Die österreichische Regierung hat zur Regulierung bereits Subventionen und Förderprogramme wie beispielsweise die Strompreisbremse verabschiedet.

Sprunghafter Anstieg in 2023:

Im Jahr 2023 verzeichnete Österreich einen rasanten Anstieg der Strompreise. Das geht aus den Daten der E-Control hervor. So kostete eine Kilowattstunde im ersten Semester des Jahres 2023 im Schnitt 26,53 Cent. Im Vergleich dazu waren es im Jahr 2022 nur 22,49 Cent. Demzufolge haben wir einen Anstieg von 4,04 Cent in nur einem Jahr zu verzeichnen. Es ist davon auszugehen, dass durch Energie- und Gasknappheiten die Strompreise mittelfristig nicht fallen werden.

Österreich im Mittelfeld:

Auch wenn der Strompreis in Österreich maßgeblich steigt, ist Österreich innerhalb der EU im Mittelfeld. Mit den im Schnitt 26 Cent pro Kilowattstunde ist der Strom knapp teurer als in Frankreich mit 25,8 Cent pro Kilowattstunde. Spitzenreiter in der Europäischen Union sind Dänemark mit 61, Irland mit 51,5 und Belgien mit 45,9 Cent pro Kilowattstunde. Am günstigsten hingegen ist der Strom bei den Nachbarn in Ungarn mit 9,8 Cent pro Kilowattstunde.  Ebenfalls deutlich günstiger fallen die Preise in Bulgarien, Malta, Kroatien und Polen aus.

Der Grund für die unterschiedlichen Preise innerhalb Europas:

Die Strompreise in der Europäischen Union sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Diese Faktoren sind unter anderem die geopolitische Lage, die Zusammensetzung des nationalen Energiemixes, sowie den Steuern und den Netzkosten. Auch die Entlastungen der jeweiligen Regierungen spielen hierbei eine Rolle. Ein Hebel für die Entlastungen von staatlicher Seite sind beispielsweise die Steuern auf die Energieversorgung. Diese machten von 2013 bis 2020 im Schnitt 36 Prozent des Preises für Energie aus. In den Jahren ab 2020 haben die Regierungen in ganz Europa mit Entlastungen gearbeitet, sodass der Abgabenteil auf etwa 12 Prozent ab dem Jahr 2022 fiel. Grund hierfür waren die Auswirkungen der Coronakrise sowie die Folgen des Russland-Ukraine-Konflikts.

Schutz vor hohen Kosten:

Damit Sie sich als privater Haushalt vor hohen Stromkosten schützen können, haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Die Strompreisbremse der Bundesregierung ist hierbei bereits ein erster Anfang. Diese wird automatisch in Haushalten angewendet, wenn die Voraussetzungen hierfür erfüllt sind. Tatsächlich können Sie aber weiteres Geld sparen, indem Sie Ihren Stromanbieter überdenken und gegebenenfalls einen Wechsel in Betracht ziehen.

Auch eine weitergehende Energieberatung kann Ihnen Geld sparen. So können Experten individuelle Konzepte für Ihre Immobilie entwickeln. In Zusammenarbeit mit den Beratern werden Energieträger, Heizungen und Isolierungen bewertet. Zudem stehen Ihnen mit einem Gutachten von Beratern weitere Fördermöglichkeiten des Bundes zur Verfügung.

Fazit:

Auch wenn die Strompreise in Österreich vermutlich auch in den kommenden Jahren steigen werden, gibt es Möglichkeiten, diesem entgegenzuwirken. Im Vergleich zu anderen europäischen Staaten befindet sich der Strompreis hierzulande eher im mittleren Bereich.  Ermutigend ist hierbei zu erwähnen, dass auch in Zukunft mit gezielten Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Stromkosten zu rechnen ist.

Die kompetenten Berater von Strompreis Österreich sind Ihr zuverlässiger Ansprechpartner für alle Fragen rund um Energiepreise.

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